Dank unserer aufmerksamen Nachbarn, welche beobachten konnten, wie rabiat die Abrissarbeiter mit unserer Schiller-Oper umgehen, wurde ein vorübergehender Baustopp erreicht. Wir finden das super!
Es ist auch schon fast bemitleidenswert, wie die Investorin Frau Janssen seit Jahren mit einem Sahnestück mitten im Herzen eines so bunten und kreativen Stadtteils umgeht.
Es ist auch schon fast bemitleidenswert, wie die Investorin Frau Janssen seit Jahren mit einem Sahnestück mitten im Herzen eines so bunten und kreativen Stadtteils umgeht.
Anstatt den Schulterschluss mit Anwohnern und Politik zu suchen, wird immer wieder verschleppt und die Öffentlichkeit durch fadenscheinige Flyer und Webauftritte in die Irre geführt.
So viel hätten wir gemeinsam im Stadtteil erreichen können. Ja sogar einen Namen hätte sie sich machen können. Eine Investorin, die es wirklich anders macht. Aber, der letzte Versuch durch Bauarbeiten dem Denkmal zuzusetzen ist dabei nur ein weiterer Hilfeschrei eines Systems, das langweiliger und konservierender kaum sein könnte. Sie geben Hamburg kein bisschen Zukunft zurück, wie sie es auf ihrer Homepage schreiben.
Die Schiller-Oper trotzt! Oder um es in den Worten von Kettcar zu sagen, so lange die Frau noch singt, ist die Oper nicht zu Ende. Sie singt noch!
Frau Janssen reden sie mit den Anwohnern, wie sie es auf ihrer Website schreiben. Hören sie auf Plakate mit Repliken glücklicher Menschen zu drucken. Teilen sie ihre Pläne mit der Öffentlichkeit und suchen sie endlich den Schulterschluss.
Stellen Sie sich am Tag des offenen Denkmals, am 12.09., den Fragen der Anwohner_innen. Sie finden bestimmt sehr viele Anwohner_innen, ab 15:00 Uhr zum Rundgang und Musik zum Ausklang bis 19:00 Uhr.